Fernlehrgang Praxisguide: Zeitmanagement
Wer vor der Wahl steht, welcher Fernlehrgang es werden soll, oder sich über hier vorgestellte Beraterberufe informiert, der sucht regelmäßig nach wohl einer der wichtigsten Informationen zum Fernlehrgang: der Lehrgangsdauer. Wie das Zeitmanagement aussehen muss, um Zeitpuffer zu schaffen, verrät dieser Fernlehrgang Praxisguide.
Zeitmanagement sinnvoll planen
Jeder Fernlehrgang besteht aus einer regulären Studienzeit und einer Verlängerungsphase. Detaillierte Informationen dazu, was das je nach Anbieter bedeutet, zeigt ein Blick in das Infomaterial, das Sie hier kostenlos und unverbindlich bestellen können. Ausgewiesen wird zudem, wieviel Stunden pro Woche das Studium in Anspruch nehmen wird, wenn Sie es in der Regelzeit absolvieren. Aufbauend auf diese Zeitangaben kreieren Sie sich Ihre Zeitplanung – inklusive Zeitpuffer.
1.) Kurzseminare und Weiterbildungen bis zu 12 Monaten
Fernlehrgänge und Weiterbildungsoptionen, die binnen einem Jahr zu stemmen sind, sollten hinsichtlich des Zeitmanagement wie folgt geplant werden: Zunächst einmal muss – je nach Lerntyp – grundsätzlich entschieden werden, ob in dem Jahr der Weiterbildung Urlaub geplant werden soll oder nicht. Dafür spricht ganz klar der Erholungsfaktor, den ein Urlaub bietet. Oftmals fällt danach allerdings die Rückkehr zu diszipliniertem Lernen nicht leicht.
In den ersten beiden Wochen des Monats wird im Fernlehrgang Praxisguide gelernt. Dazu bieten sich diverse Lernmethoden an, wie beispielsweise das Mindmapping oder das Bearbeiten der Studienbriefe, indem die wichtigsten Passagen markiert werden. In Woche 3 steht dann bereits die erste Kurzprüfung an. In Woche 4 kann nochmal wiederholt werden, was in Woche 3 thematisch einer Vertiefung bedurfte. Ab dem zweiten Monat des Fernlehrgangs (meist bieten die Anbieter den ersten Monat zum Schnuppern an) ist es sinnvoll, in Woche 3 und 4 eine kurze Wiederholung der bereits verinnerlichten Lerninhalte einzuplanen. So ist gewährleistet, dass das Gelernte auch langfristig abrufbar ist.
Mit Urlaubsplanung kann – der Einfachheit halber – entweder ein Monat der Verlängerungszeit zum Kraft tanken genutzt werden. Alternativ wird das Selbststudium so angelegt, dass in Woche 1 gelernt wird, in Woche 2 die Kurzprüfung ansteht sowie in Woche 3 eine Wiederholung. Die Woche 4 wird quasi „angespart“ als Zeitpuffer – für Urlaub oder andere Eventualitäten, die das Leben nun mal so bereithält.
2.) Langfristige Lehrgänge und Fernstudiengänge ab 12 Monaten
Bei Lehrgängen, die grundsätzlich bereits über ein Jahr dauern, sollte in jedem Fall ein Urlaub eingeplant werden. Dieser kann ähnlich geplant sein, wie bei den Kurzseminaren bereits erklärt wurde: Entweder der Urlaub wird direkt aus dem Zeitkontingent der möglichen Verlängerung genutzt oder die reguläre Lernzeit wird verkürzt, um einen Zeitpuffer, wie im Fernlehrgang Praxisguide vermittelt wird, zu schaffen.
Vor- und Nachteile im Zeitmanagement ergeben sich aus beiden Varianten: Wer die Urlaubszeit aus dem Zeitkontingent der Verlängerung „bezahlt“ hat während der Studienzeit vergleichsweise wenig Zeitdruck, was das Lernen der Studienbriefe angeht. Allerdings wird für den Urlaub das Zeitfenster der kostenlosen Verlängerungsoption der Fernlehrgangsanbieter angekratzt, was auch dann sinnvoll eingesetzt wäre, wenn es sich um einen Notfall handelt.
Das heißt: Wer durch Krankheit, ein Problem in der Familie oder in der Arbeit eingebremst wird, ist über das Zeitgeschenk der Fernlehrgangsanbieter sicherlich froh. Daher sollte dieses möglichst auch für Notfälle bewahrt werden. Auch solche Eventualitäten sind
3.) Lehrgänge mit Präsenzphase
Lehrgänge mit Präsenzphase müssen mit Blick auf das Zeitmanagement ähnlich behandelt werden wie ein Urlaub, denn: Präsenzphasen unterbrechen den Lern-Zeitplan. Je nach Umfang der Präsenzphase muss die Abwesenheit von zuhause entsprechend geplant sein. Im Betrieb muss Urlaub genommen werden. Auch die Pflege für Familienangehörige und/oder Haustiere muss organisiert sein.
Wer ohnehin nur ein knappes Zeitbudget zur Verfügung hat, sollte sich nicht darum bemühen, durch Mehrarbeit einen zusätzlichen Zeitpuffer zu schaffen. Mehrarbeit bedeutet auch eine starke Belastung der eigenen Leistungsfähigkeit. Diese gilt es allerdings nicht punktuell über die Maßen zu belasten, sondern über einen längeren Zeitraum hinweg zu erhalten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Jetzt mit dem Fernlehrgang Praxisguide starten.
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