Das Berater Gehalt
Berater zu sein, ist beängstigend und aufregend zugleich. Sie arbeiten häufig selbstständig und tragen das unternehmerische Risiko für sich und ihre Firma ganz allein. Andererseits sind sie frei, ihr Berater Gehalt auszuhandeln und richtig viel Geld zu verdienen. Betriebswirtschaftlich gesehen ist das eine einfache Rechnung: Sie müssen den Preis finden, den ihre Kunden für ihr Wissen zu zahlen bereit sind. Je gefragter das Wissen, desto höher die Preise. Wer richtig gut ist, kann ohne weiteres auf ein Berater Gehalt von 250 Euro pro Stunde oder mehr kommen. Dafür braucht es aber die passende Strategie. Wir verraten, worauf Sie achten sollten.
1. So viel Wissen wie möglich aneignen
Vergessen Sie niemals: Berater verkaufen ihr Wissen. Ihre Kunden kommen mit Problemen zu Ihnen und erwarten, dass das Wissen der Berater dabei hilft, das Problem zu lösen. Nur wer viel Wissen hat, kann einen hohes Gehalt erwarten. Nach der Grundausbildung ist es daher wichtig, sich Spezialwissen anzueignen. Ein Ernährungsberater kennt sich etwa besonders gut in einer Diät aus. Ein juristischer Berater hat sich auf zwei, drei Felder spezialisiert und kann mit einer fundierten Argumentation punkten. Ein PR-Berater macht sich fit in einem Unterfeld seiner Disziplin und kann darin besser auf die Bedürfnisse seiner Kunden reagieren, als die Konkurrenz. Das kostet Ausdauer, Fleiß und Disziplin – macht sich aber über kurz oder lang angenehm in der Kasse bemerkbar.
2. Den eigenen Ruf aufbauen
Viel Wissen in Kombination mit Reputation ist der Garant schlechthin für ein hohes Berater Gehalt. Die klassische Beratersituation – Kunde kommt, Berater redet – wird nur einen geringen Teil der Arbeitszeit ausmachen. Clevere Berater bieten Kurse an oder lassen sich als Dozent buchen. Sie veranstalten Workshops und veröffentlichen Fachartikel. Das bringt nicht nur unmittelbar Geld in die Kasse. Es hilft auch, den eigenen Ruf und damit den Kundenstamm auf- und auszubauen. Je namhafter die Mitstreiter sind, desto besser. Gute Berater sind außerdem Mitglied in Fachverbänden. Das kostet zwar Geld, aber trennt die Spreu vom Weizen. Der gute Ruf des Verbandes färbt hier auf seine Mitglieder ab.
3. Trends folgen und Berater Gehalt steigern
Wandel kommt selten auf einen Schlag und wird sofort von allen bemerkt. Häufig sind es kleine Parameter, die sich verändern. Sie sollten deshalb sensibel für Trends sein, um Ihr Berater Gehalt zu steigern. Das klappt am besten, wenn Sie sich häufig dahin begeben, wo viele Kunden oder Mitglieder Ihrer Branche anzutreffen sind. Hören Sie zu, diskutieren Sie mit. Oder lesen Sie einschlägige Fachmagazine.
Das kann ein unschätzbarer Vorteil sein. Ein aktuelles Beispiel ist der Social Media Berater. Große Firmen haben Facebook, Twitter & Co. nach und nach für ihre Werbestrategie eingesetzt. Viele Agenturen haben das zu spät bemerkt und zu langsam darauf reagiert. Heute fehlt überall gut qualifiziertes Personal, das weiß, wie sich soziale Netzwerke für die Werbung einsetzen lässt. Wer hier Spezialwissen aufgebaut hat, kann jetzt ein hohes Berater Gehalt verlangen.
4. Kalkulieren Sie realistisch
Viele Berater bzw. Unternehmensberater sind erschrocken, wenn sie sich vorstellen, ein Berater Gehalt von 250 Euro stündlich oder mehr zu verlangen. Bedenken Sie aber auch: Beratungssituationen machen vielleicht ein Drittel der monatlichen Arbeitszeit aus. Der Rest geht für Organisation, Buchhaltung und Akquise drauf. Dafür zahlt niemand etwas. Das Gehalt soll also nicht nur unmittelbar zum Leben reichen, sondern auch Versicherungen, Beratungsräume oder Praxen sowie die technische Ausrüstung finanzieren. Zudem brauchen Sie Rücklagen für den Fall, dass sie krank werden oder Urlaub machen möchten. In der Zeit kommen keine Einnahmen herein. Weniger als 50 Euro in der Stunde sind daher häufig existenzgefährdend.
5. Machen Sie immer Werbung
Viele freie Berater unterschätzen, dass gutes Marketing regelmäßig betrieben werden will, um ein gutes Berater Gehalt zu sichern. In starken Zeiten lassen sie das schleifen – und stehen dann auf einmal ohne Klienten da. Mindestens ein Fünftel der wöchentlichen Arbeitszeit sollte daher dem Auf- und Ausbau des Kundenstammes gewidmet werden. Egal, ob Sie dafür Geschäftsbriefe verschicken, einen besonderen Blog oder ihre Internetseite pflegen, Empfehlungsmarketing betreiben oder Sonderrabatte gewähren – solche Aktionen sind im besten Fall gründlich geplant und regelmäßig durchgeführt. Ob als Einrichtungsberater oder Jurist: Gerade wer Firmenkunden hat, muss damit rechnen, dass es eine Weile dauert, bis Projekte bewilligt und vergeben werden. Zudem merken viele Kunden, wenn ihr Berater den Auftrag gerade dringend braucht – und versuchen dann, das Gehalt zu drücken.
Der Weg zum guten Berater Gehalt
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