Energieberater Ausbildung

Die Ausbildung zum Energieberater

Die Ausbildung zum Energieberater umfasst kaufmännische und technische Kenntnisvermittlung. In einem Mathematik-Stützkurs wird die Berechnung der Wirtschaftlichkeit ebenso vermittelt wie die Berechnung notwendiger Investitionskosten. Die Ausbildung ist in mehrere Blöcke aufgeteilt.

Im Bereich Energiewirtschaft werden zunächst deren Rahmenbedingungen erläutert. Auch der sinnvolle Einsatz der Energie sowie deren Einkauf wird berücksichtigt. Das Energiemanagement umfasst deren Aufbau und Nutzung nach der Norm DIN EN ISO 50001. Grundlagen in der Energieeffizienz sowie physikalische Grundlagen der Energie sind zur erfolgreichen Ausübung dieses Berufes notwendig. Sie werden im Block Energietechnik vermittelt. Dazu gehören auch Maßnahmen, die zum besseren Energieeinsatz im Bereich der Prozesstechnik, der Gebäudetechnik sowie der Beleuchtung beitragen.

Oft ist es möglich, die Abwärme aus einem Herstellungsprozess zu nutzen. Welche Bedingungen dafür notwendig sind, wird im Verlauf des Lehrgangs angesprochen. Optimales Management ist in jedem Unternehmen der Stützpfeiler für Wirtschaftlichkeit. Am Ende der Ausbildung werden die Teilnehmer in der Lage sein, standardisierte Energiemanagementsysteme aufzubauen und das Projekt zur Umgestaltung eigenverantwortlich zu managen.

Energieberater werden im Fernstudium

Um die Ausbildung zum Energieberater belegen zu können, müssen Sie die geforderten Zulassungsvoraussetzungen für die Ausbildung erfüllen. Grundlegendes Verständnis in technischer Mathematik sollten ebenso vorhanden sein wie die Fähigkeit, technische Berechnungen und Normen anzuwenden.

Für das Fernstudium ist ein Standard-PC mit Internetanschluss sowie ein aktueller Browser erforderlich. Das Studium kann zu jeder Zeit begonnen werden und dauert 15 Monate in der Regelstudienzeit. In der Regel ist eine längere Betreuung ohne Mehrkosten möglich. Nach erfolgreicher Teilnahme wird ein Abschlusszeugnis ausgestellt, das in der Öffentlichkeit, der Industrie und der Wirtschaft anerkannt wird.

HWK-Zertifizierung für Energieberater

Das Fernstudium allein reicht nicht aus, um die Berufsbezeichnung des Energieberaters führen zu dürfen. Hierzu müssen vor der zuständigen Handwerkskammer drei Prüfungsklausuren zu je 90 Minuten abgelegt werden. Umfangreiche theoretische Kenntnisse in Energetik und Bautechnik müssen vorhanden sein. Auch der Nachweis über die korrekte Beurteilung der Dämmeigenschaften in der Gebäudehülle wird abgefragt.

Wer erfolgreich als Energieberater tätig sein möchte, muss sich mit der Wirksamkeit von Anlagetechniken eingehend beschäftigt haben. Dazu gehört im Privathaushalt wie auch im Unternehmen die Heiztechnik sowie die Gebäudetechnik. Beide Komponenten machen den größten Posten im Stromverbrauch aus. Wärme kann durch Wände und Fenster ungenutzt entweichen und heizen die Umgebung auf. In einer Firma kommt der Energiebedarf für die Herstellung der Produkte und die Beleuchtungstechnik hinzu. Der Prüfling muss beweisen, dass er in der Lage ist, seine Erkenntnisse dem Kunden verständlich und richtig zu vermitteln. Des Weiteren muss eine optimale Beratung erfolgen, welche Investitionen zur Energieeinsparung erforderlich sind. Kenntnisse über Förderprogramme gehören ebenfalls zur umfangreichen Prüfung.

Energieberater Karriere und Gehalt

Beide sind hervorragend, denn Energieberater sind in Zeiten steigender Energiekosten gefragter denn je. Das Arbeitsumfeld kann sowohl die Betreuung von Privatpersonen wie auch Unternehmen sein. Die Tätigkeit hier liegt meist in einem Bereich, wo sich kaufmännische und technische Leitung begegnen. Darum sind Kenntnisse in beiden Bereichen erforderlich.

Auf die optimale Dämmung und die Optimierung der Energieeffizienz von Haushaltsgeräte kommt es auch im Privathaushalt an. Energieberater leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, denn jede eingesparte Kilowattstunde entlastet die Umwelt. Möglich ist ein Arbeitseinsatz auch im öffentlichen Bereich wie bei Verbraucherzentralen. Diese werden immer häufiger kontaktiert, wenn Energiespartipps gefragt sind. Eine selbständige Tätigkeit ist hier ebenso möglich, wie eine Anstellung in einem Unternehmen.

Das Monatsgehalt liegt durchschnittlich bei etwa 4.600 Euro, kann aber auch deutlich höher ausfallen. In Küstenregionen sind die Verdienstaussichten in der Regel besser. Grund hierfür sind die Windräder, die im offenen Meer errichtet werden. Die Fortbildung zum Energieberater hat sehr gute Zukunftsaussichten. Unternehmen, Privathaushalte und die Umwelt werden dankbar sein.

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